Zitat aus einem Reiseführer:
„Die Malediven sind ein Inselparadies im Indischen Ozean, südwestlich von Indien.
Sonnen Sie sich bei Ihrem Urlaub an den puderzuckerweißen, palmengesäumten Stränden und erkunden Sie die fantastische Unterwasserwelt beim Tauchen.
Die Malediven bestehen aus mehreren Atollen und weit über 1000 Inseln.……“

Solche und ähnlich Zitate locken nicht zu Unrecht viele Touristen zu den Malediven. Auch wir folgten diesen Lockungen und begaben uns auf eine wunderbare Reise, welche Hans Hass – der berühmte Tauchpionier – zuletzt 2005 auf der „Nautilus One“ erlebte.

Nach einem eher entspannten Flug mit den Emirates von Wien nach Dubai, wo wir uns in der VIP-Lounge stärkten, erholten und diverse Köstlichkeiten probierten, ging es in der Nacht noch zu den Malediven wo wir gegen 7 Uhr früh ankamen.

Unsere diesjährige Safari begann wie schon 2013 zuvor in Male, besser gesagt auf der Flughafeninsel Hulhulé, von wo uns die Crew der „Nautilus Two“ und Peter der

„Tauchende Fernfahrer“ mit ihrem Tauch-Dhoni abholte. Entgegen der letzten Route von 2013, starteten wir diese Tauchreise von Male bzw. dem Süd-Male Atoll entgegen dem Uhrzeigersinn zum nördlichen Teil des Ari Atolls.

Im Nord-Ari  und Süd-Ari Atoll kreuzten wir zu einigen ganz besonderen Plätzen. Leider konnten wir aufgrund des nicht so optimalen Wetters einen aus den „Big 5 under water“ – den Walhai“ – nicht bei unseren Tauchgängen antreffen. 

Schöne Riff- Strömungs- und Wracktauchgänge entschädigten jedoch. Vom Süd-Ari Atoll kreuzten wir den Kanal nach Osten zum Felidhoo Atoll von wo es wieder nach Norden in Richtung Male Atoll ging.

Besonders hervorzuheben waren diese tollen Begegnungen mit Mantas und dieser beeindruckend zweite „Hai-Nachttauchgang“, bei dem durch die jagenden Makrelen sogar die futtersuchenden Haie und Stachelrochen kurz etwas zurückhaltender wurden.

Die Crew der Nautilus-Two war wie immer top und sehr freundlich. Dieses Mal hatten sie eine ganz besondere Überraschung. Ein heißer, rhythmischer Musikabend ließ nicht nur das Geburtstagskind an diesem Abend, sondern auch alle anderen Reisende bis tief in die Nacht zu den Klängen der „Nautilus-Two Band“ tanzen.

Es war wieder einmal ein tolles Erlebnis.